Pfingstzeltlager 2017

Eindrücke von Teilnehmern und Mitarbeitern

Pfizela ist cool, weil man von Gott hört, es nachts Überfälle gibt, man viel Spaß miteinander hat und das Essen gut schmeckt. Das Thema Dschungel war super, weil man so wild sein durfte, wie man wollte.
Rafael Larsson – Teilnehmer

Sieben Tage Spannung, Spaß, Action und Geschichten von Gott - all das und noch viel mehr steht auf dem Programm des Pfingstzeltlagers in Hessenau. Egal ob Geländespiele, Bibelarbeiten oder einfach mal auf Strohsäcken chillen - für jeden ist was Passendes dabei. 2017 waren es 90 Mädels und Jungs, die in Zelten zwischen Fluss, Wald und Wiese eine Woche lang mit Spaß und Spannung den Glauben kennenlernen und vertiefen konnten.

Es ist schön zu sehen, wie sehr sich die Kinder über Geländespiele und Geschichten am Lagerfeuer freuen und am Abend dann erschöpft in ihr Feldbett oder auf ihre Luftmatratze fallen, wenn sie nicht gerade Nachtwache haben, um den Zeltplatz vor Überfällern zu bewahren. Auch die Bibelarbeiten mit Lobpreisblöcken begeistern die Kids und die Mitarbeiter freuen sich wenn Fragen gestellt werden oder einfach mal Zeit ist, die mit den Kindern frei gestaltet werden kann ... Fußball, Volleyball, Ga Ga Go oder gemeinsames Singen - auch wenn kein offizielles Programm geplant ist, finden die Kinder auch ohne irgendwelche elektronischen Geräte immer eine Beschäftigung. Wir freuen uns sehr, dass das Pfizela unter Gottes Segen steht und wir mit gutem Wetter, Durchhaltevermögen und guter Laune beschenkt wurden. Wir freuen uns schon jetzt auf das Pfizela 2018 und vielleicht bist DU ja auch dabei!
Amelie Gundel – Zeltmitarbeiterin

Im Pfingstzeltlager kann man vieles erleben. Man hat Spaß mit den anderen Teilnehmer und auch mit den tollen Mitarbeitern. Es gibt Spielegruppen, da ist man mit verschiedenen Teilnehmern in einer Gruppe. Bei den Geländespielen spielen die Spielegruppen dann gegeneinander und können Punkte bekommen. Was ich auch gut finde ist, dass man was bauen kann mit Holz (z.B. Schuhregal). Wenn man vielleicht mal keinen Tee oder stilles Wasser mehr trinken möchte und Geld dabei hat, kann man am Kiosk etwas zu trinken kaufen (z.B. Apfelschorle, Zitronensprudel ...). Dort kann man auch Spiele oder Bälle ausleihen. Abends am Lagerfeuer wird eine Lagergeschichte erzählt und danach gehen die Teilnehmer ins Zelt. Der Zeltmitarbeiter/-in kommt dann nochmal kurz ins Zelt, macht den Abschluss und dann schläft man.

Das Zelt, das Nachtwache hat, darf am Lagerfeuer bleiben. Die Nachtwache passt auf die Flagge auf und wenn ein Überfall ist, müssen alle schnell raus und die Überfäller fesseln, so dass die die Flagge nicht bekommen. Morgens wird man geweckt, falls man noch nicht wach ist. Danach gibt es eine Gegenstandsandacht an einem großen Kreuz, aber an manchen Tag macht man auch Frühsport (der nicht zu anstrengend ist). Vor dem Essen gehen immer alle Kinder erst Händewaschen und nehmen dort dann ihren Beutel mit ihrem Geschirr mit. Kurze Zeit nach dem Frühstück kommen alle Kinder mit dem Lagerheft in das große Zelt. Dort wird dann gesungen und es gibt ein kleines Anspiel. Danach gehen alle in ihre Zeltgruppe, bearbeiten die Aufgaben im Lagerheft für den jeweiligen Tag und machen die Bibelarbeit. Man sollte sein Zelt immer sauber halten, denn es gibt Zeltnoten und da wird geschaut wie das Zelt außen und innen aussieht. Man erlebt einfach eine ganz tolle, spannende Woche.
Elias, Joel und Pauline Zorn – Teilnehmer/innen

Auf dem Pfingstzeltlager gibt es normales Essen wie Zuhause.  Manchem schmeckt das Essen bei uns sogar besser als daheim. Wir haben täglich im Durchschnitt ca. 30-35 kg Lebensmittel pro Mahlzeit verarbeitet. Die Küche auf dem Zeltlager ist mit Gaskocher und Gasgrill ausgestattet. Einmal täglich wurden 500l Wasser im Ort geholt. Die Lebensmittel wurden ebenfalls im Ort in einem Kühlwagen gelagert. Dieses Jahr hatten wir sogar Warmwasser und Strom in der Küche.
Daiana Eberhardt – Küchemitarbeiterin