Gebet

Beten - reden mit Gott

Obwohl man im Judentum betete, bitten die Jünger Jesu: „ Herr, lehre uns beten!“
Bei Jesus wird ein anderes, neues Beten sichtbar. Das Wesen eines Glaubens zeigt sich vor allem an seinem Beten.

I. Die Begründung des BETENS liegt

1. In der Besonderheit des Menschen (Schöpfung)

Der Mensch ist zum Bilde Gottes erschaffen (1.Mo 1,27). Er ist nicht nur zum Herrschen berufen, sondern ist Gegenüber Gottes, zu seiner Entsprechung, also jemand, mit dem er reden kann und Gemeinschaft hat! Das ist Vorrecht des Menschen vor aller anderen Kreatur!! Weil der Mensch so geschaffen ist, daß er Gott entspricht, deshalb soll der Mensch mit Gott sprechen. Im Hören auf, Schauen auf, Reden mit Gott findet der Mensch seine Erfüllung. So gehört Beten zum Menschsein dazu, und es gibt wohl kaum einen Menschen, der noch nie gebetet hat. Wo aber die Gemeinschaft mit Gott zerbrochen ist, da sucht sich der Mensch andere Mächte, auf die er hört und mit denen er Kontakt sucht.
Die Gottlosigkeit unserer nachchristlichen Zeit zeigt sich in der Gebetslosigkeit: Nicht beten, Gott nicht danken und preisen, d.h. die Gemeinschaft mit Gott aufkündigen. Da liefert sich der Mensch ganz dem Geschaffenen und Vergänglichen aus, wird davon beherrscht und verfällt selbst der Vergänglichkeit. Röm 1,21: „Sie wußten, daß ein Gott ist und haben ihn nicht gepriesen als einen Gott, noch ihm gedankt, sondern haben ihre Gedanken dem Nichtigen zugewandt.“ Das ist menschliche Schuld! Wenn der Mensch die Verbindung nach oben abbricht, fällt er in die Bindung nach unten.

2. In der Erlösung

Mit der Versöhnungstat Jesu am Kreuz wird die Feindschaft mit Gott überwunden (Röm 5,8-11). Jesus stellt den Glaubenden wieder in die Gemeinschaft mit Gott.
Die Versöhnung führt zu einem neuen Miteinander, im Gespräch und also auch im Gebet: „Sie hielten fest an den Gebeten“ (Apg. 2,42). Das NT zeigt: Die Gemeinde Jesu ist eine betende Gemeinde! Vgl. Paulus nach seiner Bekehrung: „Siehe, er betet“ (Apg. 9,11). Hebr 2,17; 4,16: „...mit Freuden zum Thron der Gnade treten...“.
Röm 8,14-16: „Abba sagen der Kinder Gottes“.
Lk 11,5-13: „Freunde, die bitten dürfen“
Viele andere Gebetsermahnungen in den Briefen des NT sind Zeichen der Gotteskindschaft und Gottesgemeinschaft. Daran wird deutlich: Der christliche Glaube ist keine Religion oder Ideologie, sondern eine personale Beziehung mit dem lebendigen Gott und seinem Sohn Jesus Christus. Deshalb gilt: Christlicher Glaube ohne Gebet ist Widerspruch!

3. In der Vollendung

Die Offenbarung zeigt uns die vollendete Gemeinde als Betgemeinde (Offb 4,5) u.a. (Lob und Anbetung vor dem Thron Gottes).

4. Im Vorbild Jesu

Er lehrte seine Jünger und die Gemeinde ein neues Beten. Professor Köberle: „Ein Hauptteil der Seelsorge, die Jesus an den Seinen übte, war die Erziehung zum Gebet“.
Jesus selbst wird uns als Beter gezeigt. Nicht als Gott spielte er sich auf, sondern als Mensch in Schwachheit, Bedürftigkeit und Niedrigkeit. In dieser Haltung erbat er sich das Notwendige von seinem Vater. Er redet als Sohn zum Vater.
Jesus lädt uns ein, in dieser neuen Art mit Gott zu reden: „Wie die Kinder mit ihrem lieben Vater“ (Luther). („Abba, lieber Vater“ ist die Anrede eines Kindes an seinen Vater.)

a) Jesus betet als Jude
Almosen geben, Fasten und Beten sind drei wichtige Säulen jüdischer Frömmigkeit. Dreimal täglich wird gebetet: z.Zt. des Sonnenaufgangs, des Nachmittagsopfers (ca. 15 Uhr) und des Sonnenuntergangs.
Zusätzlich wird morgens und abends das Shma (Glaubensbekenntnis) Israels (5.Mo 6,4-9) aufgesagt. Auch Jesus betet vor Tagesanbruch (Mk 1,35) und geht nach dem Tag in die Gebetsstille (Mt 4,23; Joh 6,15).
Diese Regelmäßigkeit und Ordnung behielt die Urgemeinde bei.

b) Das neue Beten durch Jesus
Jesus hatte nicht nur gewohnte Gebets z e i t e n. Er betet auch sonst: bei der Taufe (Luk 3,21), am Grab des Lazarus (Joh 11,41 f); auf dem Berg der Verklärung (Luk 9,29); auf dem Weg ans Kreuz (Mk 14,36) u.v.a.m.
Er dehnt das Abendgebet bis in die Nacht aus (Luk 6,12) und das Morgengebet in den Tag hinein (Mk 1,35 ff). Jesus geht es nicht um die Erfüllung einer Gebetspflicht, vielmehr ist sein Leben und Dienst getragen vom Gebet.
Was die Sprache betrifft, durchbricht Jesus die Gebetssprache seiner Zeit. Damals wie heute besteht die Gefahr des formelhaften Gebetes! (So redeten Menschen, wenn sie einem Herrscher huldigten.)
Jesus betet in der Umgangssprache (aramäisch), während die Gebetssprache hebräisch war. Jesus betet also in der Alltagssprache. Das Gebet hat es mit unserem Leben zu tun, dies wird deutlich in der Anrede.
Im jüdischen Gebet heißt es: „Gepriesen seist du, Herr, Gott Abrahams, Gott Isaaks, Gott Jakobs, höchster Gott, Herr Himmels und der Erde“.
Doch Jesus sagt kurz und schlicht: „Abba“, d.h. so redet ein kleines Kind zu seinem Vater. Es ist ein Wort inniger Vertrautheit und Geborgenheit. So dürfen wir mit Gott reden durch Jesus!
Was den Inhalt der Gebete betrifft:
Im Judentum darf man für das Kleine bitten, z.B. für ein Vogelnest.
Bei Jesus ist für das Große (Reich Gottes) wie für das Kleine (täglich Brot, kleine Kinder) Platz. Er übt Fürbitte, obwohl dies nach jüdischem Verständnis Privileg der Propheten war (Luk 13,8;). In Jesu Gebet herrscht schon im Bitten der Dank vor (Mt 11,25 ff). Er schließt sich mit den Leidenden zusammen, wenn er die Psalmen des AT betet (z.B. am Kreuz). Sein Gebet ist getragen von der Gewißheit der Erhörung (Joh 11,41). Hier ist kein Gedanke mehr an fromme Verdienstlichkeit.

II. Die Praxis des Betens

Das NT kennt keine direkten Gebetsvorschriften oder  -rituale, weder verbindliche Gebetszeiten noch -haltungen. Auch das Vaterunser ist keine Vorschrift, sondern ein Muster, an dem sich unser Beten orientieren soll (gegen starres Rosenkranz-leiern). Jesus gibt Gebetshilfen, nicht Gebetsvorschriften!

A) Die innere Haltung

1. Beten im NAMEN JESU ist:

  • sich auf Jesu Werk, Gerechtigkeit, Wort, Verheißung berufen,
  • aus dem durch Jesus erworbenen neuen Stand der Kindschaft heraus mit dem Vater reden (nicht als Leistung).

Gebet im Namen Jesu ist gleichzeitig das Beten „im Geist und in der Wahrheit“. Denn der Geist Gottes führt zu Jesus und macht zum Kind Gottes.

2. Beten als Bettler (Armut im Geist)

Mt 7,7: „Bittet, so wird euch gegeben, suchet, so ...“.
Wie ein Bettler, der nichts hat und immer nur bittet und das ohne Rechtsanspruch und ohne Machtmittel. Der Beter weiß: Gott ist kein Despot, sondern ein liebender Vater. Dieser Armut in uns gilt die Verheißung Jesu in der 1. Seligpreisung: „Selig sind, die geistlich arm sind, denn das Himmelreich ist ihr“ (Mt 5,3).

3. Beten und vergeben

Wer vor Gott tritt, soll sich zunächst mit seinem Bruder versöhnen (Mt 5,23). Im Gebet werden wir der Gotteskindschaft gewiß, bitten aber gleichzeitig immer neu um Vergebung, denn Schuld trübt Gemeinschaft mit Gott und Mensch.
Was Gebet hindert, ist nicht unsere Schuld - die wird uns vergeben, sondern die fehlende Bereitschaft, unserem Nächsten zu vergeben.

4. Beten und Erhörung

Wenn Kinder mit ihrem Vater reden, wissen sie, daß er hört. Das heißt aber nicht, daß sie immer ihren Willen bekommen.
Mit dem Gebet wollen wir Gott nicht unseren Willen aufzwängen bzw. ihn uns gefügig machen (das wäre Zauberei, die sich übernatürliche Kräfte dienstbar macht).
Es genügt zu wissen: Mein Vater hört mich! (über unerhörte Gebete später!)

B) Die äußere Haltung

1. Beten im Verborgenen - oder wie beten?

Das Gebet ist kein Schaustück der Frömmigkeit, um Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen (deshalb im Verborgenen beten, die Länge ist zweitrangig). Das Judentum drängte mit dem Gebet an die Öffentlichkeit, um „von den Leuten gesehen zu werden“.
Jesus warnt ebenso vor dem Plappern, vor toter Formelhaftigkeit. Das Gebet ist Reden des Herzens mit Gott. Gebet ist Vollzug der Gotteskindschaft und Ausdruck des Glaubens.

2. Gebetszeit - oder wann beten?

Probleme: Unsere Müdigkeit, Unlust, menschliche Schwäche, der Teufel, der unser Gebet verhindern will. Wir sind von Natur aus gebetsmüde. Deshalb gilt die feste Regel als Hilfe für die geistliche Tagesplanung: morgens und abends, und vielleicht auch am Mittag.
Am Morgen bekommt der Tag vom Gebet her seine Ausrichtung. Am Abend wird der Tag mit Gebet beschlossen in dankendem Rückblick und der Bitte um Vergebung der Verfehlungen (ausräumen, was belastet). Gestaltung frei!
Zusätzlich bleibt genügend Raum für spontane freie (Stoß)gebete. Die Ermahnungen: „Betet allezeit“ (1.Thes 5,18) oder „Haltet an am Gebet“ (Röm 12,12) beziehen sich vor allem auf die regelmäßigen Gebete.

3. Gebetsort - oder wo beten?

Gott ist uns überall nahe und überall zu erreichen.
Ps 145,18: „Der Herr ist nahe allen, die ihn anrufen, allen, die ihn mit Ernst anrufen“. Es gibt keine heiligen Stätten, an denen uns Gott näher wäre (wie im AT der Tempel).
Unser menschliches Problem ist: Wir können uns nicht überall gleich gut konzentrieren (weil zuviel Ablenkung usw.). Eine Hilfe sind konkrete Gebetsorte, Zimmer, wo wir oft beten und mit Gott und seinem Wort allein und ungestört sein können. Früher und auch heute haben manche ihre Gebetszellen!

4. Gebetswort - oder was beten?

Gebet ist Reden des Herzens - das kann evtl. auch schweigend, in Gedanken geschehen. Das Reden des Kindes mit dem Vater ist zunächst ein freies Reden aus der Fülle oder auch aus der Dürre des Herzens. Doch auch hier ist die Gefahr der Trägheit, Gewohnheit und Gedankenlosigkeit. Blumhardt d. Ä. sagt: „Die freien Gebete sind doch oft nur auswendig gelernte Formeln“.
Deshalb sind formulierte Gebete nicht zu verachten: vielleicht auch, wenn uns Worte zum Beten felen, z.B. in Notsituationen usw.
Die Psalmen sind das Gebetbuch der Bibel (Buch von Bonhoeffer), auch Jesus betete Psalmen.
Darüberhinaus sind viele Lieder bzw. Choräle gleichzeitig Gebete für die unterschiedlichsten Situationen eines Christen. (Bonhoeffer: „Ich hätte im Gefängnis oft nicht beten können, hätte ich nicht die vielen Paul-Gerhardt-Lieder gehabt“).
Gebetbücher: Sie gab es früher fast in jedem Haus, z.B. das Gebetbuch von Starck, die ganze Generationen im Glauben prägten. Vgl. auch Luthers Gebetbuch, eine Auslegung der drei ersten Hauptstücke des Katechismus (Vaterunser, Gebote, Glaubensbekenntnis). Luther: „Beten muß man an der Bibel lernen“. Deshalb gehört zum Gebet normalerweise das Hören auf das Wort. Vom Wort her beten, das gibt den rechten Ton. In einem gesunden Gebetsleben steht das freie und das gebundene Gebet nebeneinander.

5. Gebetsgemeinschaft - oder mit wem beten?

Das Gebet ist nicht nur etwas Individuelles. Zum Wesen der Gemeinde gehört auch das gemeinsame Beten:
a) z.B. im gottesdienstlichen Gebet, bekräftigt durch das „Amen“ der Gemeinde.
b) Gebetsgemeinschaft, bei der jede(r) die Freiheit hat, zu beten. Dies ist keine pietistische Sonderform, sondern biblische Glaubensnorm. „Wo zwei oder drei eins werden, um was sie bitten, ...“. Die Urgemeinde war eine betende Gemeinde. Die Gebetsgemeinschaft ist der innerste Kern der Gemeinde.

6. Gebetshaltung - oder in welcher Form/Haltung sollen wir beten?

Im Gegensatz zum Islam gibt es in der Bibel hier keine Vorschriften. Jesus betet wie der fromme Jude seit Mose im Stehen mit erhobenen Händen. In Gethsemane betet er kniend. So auch Paulus, der seine Knie beugt vor dem Vater, der der rechte Vater ist - aber dies ist kein Muß! Weil wir eine Einheit von Leib und Geist sind, deshalb drückt sich die innere Ehrfurcht auch in der äußeren Haltung aus. So beten die einen mit Ehrfurcht auf den Knien, andere ebenso im Stehen, Sitzen oder Gehen, ja selbst im Liegen, z.B. bei Kranken.

III. Der Inhalt des Gebets (Dreiklang: Bitte, Dank, Anbetung)

1. Bitte und Fürbitte

Wir dürfen bitten. Gott freut sich darüber. Die Bitte ist ein Zeichen, daß wir Gott brauchen, etwas von Gott erwarten. Jesus ruft uns zum Bitten auf.
All mein Denken, Wollen, Planen, meine Angst und Sorgen darf ich vor Gott ausbreiten in dem Wissen: Gott lenkt und führt, reinigt mein Denken und Wünschen und leitet mich auf seinen Wegen.
Zur Bitte gehört die Fürbitte. Hier zeigt sich, wie weit unser Bitten geht: 1.Tim 2,1: für alle Menschen ... - für die Anliegen des Reiches Gottes - für Mission und Evangelisation - für die Schuld und Not des Nächsten - für die Regierenden usw. - Fürbitte ist ein Stück wahrer Weltverantwortung.
Aber es gibt auch Probleme:
- z.B. Versagte Bitten, unerhörte, glaubenslose Bitten! (Gott läßt sich nicht magisch herbeizwingen, das wäre Zauberei.) Der Glaube hält sich an Gottes Vatergüte und sagt „ja“ zu seinem Tun. So war es bei Jesus in Gethsemane in der Bitte um Verschonung vom Leidenskelch und bei Paulus in seinem dreimaligen Bitten um Befreiung von seinem Leiden: „Laß dir an meiner Gnade genug sein“.
Gott hat die Übersicht und weiß, warum er so und nicht anders antwortet und führt. Sein Blick reicht weiter als unserer. Er weiß, was wir bedürfen, und seine Gedanken mit uns sind von Liebe und Frieden geprägt.
-  Warum überhaupt Fürbitte?
Gott weiß doch schon alles! Ist nicht alles schon festgelegt? Antwort: Gott würdigt uns, daß wir unsere Fragen vor ihm ausbreiten dürfen, daß wir dadurch teilhaben an seinem Regiment. Meine Worte werden von ihm nicht überhört. Gott läßt sich bewegen durchs Gebet seiner Kinder (Abraham/Sodom; Mose/Israel; Elia/Regen u.a.).

2. Lob und Dank

kommt aus unserem Erleben der Führung Gottes. Im Rückblick erkennen wir seine Hand. Wir schreiben uns das Geschaffte nicht selbst zu. Im Danken wendet sich der Beter von den Gaben hin zum Geber und wird so vor der Vergötzung des Geschaffenen bewahrt. Der Dankende sieht Gottes Spur in der Welt und im eigenen Leben. Dank und Bitte bewahren ihn vor Selbstruhm und Verzweiflung.

3. Die Anbetung

Sie befaßt sich mit Gottes Tun, unabhängig von meinem Erleben und Erfahren. Gott wird gepriesen, weil er so ist, wie er ist. Die Gemeinde vor dem Thron Gottes ist eine anbetende Gemeinde, die Gott für sein Schöpfungs-, Erlösungs- und Vollendungswerk preist. So knüpft die Anbetung nicht wie der Dank an meinem Ergehen an, sondern an Gottes Wesen und Tun. Der Anbetende sieht nicht sich selbst, sondern den dreieinigen Gott. So wird er auch gestärkt, weil er weiß: Gott ist da und regiert.
„Gott ist Herr, der Herr ist Einer, und demselben gleichet keiner,
nur der Sohn, der ist der ist ihm gleich;
dessen Stuhl ist unumstößlich, dessen Leben unauflöslich,
dessen Reich ein ewig Reich.“
(Lied: Jesus Christus herrscht als König).

Zusammenfassend ist zu sagen:

Gebet ist ein Vorrecht, den Gotteskindern gegeben, ein Zeichen, daß wir durch Jesus angenommen sind.
Jesus hat die rechtlichen Voraussetzungen geschaffen und uns zu Kindern Gottes gemacht.
Der Heilige Geist hilft in der Praxis. Er gibt die Kraft und Freudigkeit zum Beten. Er gibt die Worte, wo sie uns fehlen. Er redet mit uns durchs Gebet und hält uns auf dem rechten Weg.

  • Martin Luther: „Es gibt keine schwerere Arbeit als Beten! Und es gibt kein größeres   Geschenk als Beten.“
  • Hans von Keler: „Das Gebet ersetzt keine Tat, aber das Gebet ist eine Tat, die durch nichts anderes ersetzt werden kann.“
  • Besondere Gebete in der Bibel:
    - 1.Mo 18: Abrahams Fürbitte für Sodom
    - 1.Kö 8: Salomos Gebet bei der Tempelweihe
    - Psalmen
    - Mt 6,9-13: Das Vaterunser
    - Luk 18: Die bittende Witwe und die Gebete der Pharisäer und Zöllner
    - 1.Tim 2,1-7: Gebetsanleitung des Paulus

Literatur: „Das Gebet der Christen“ (1982) H. Egelkraut in Gnadauer Materialdienst (17)

Richard Kuppler